Unsere damit verbundene Hissen des marthashof.org Banners verursachte einem unserer Unterstützer leider einiges an Ungemach und Unannehmlichkeiten, davon an anderer Stelle mehr.
Die Unannehmlichkeit in den sich wechselseitig verschattenden Komplexen Marthashof und Kastaniengärten zu leben ist sicher auch nicht gering, vor allem wenn man Hunderttausende für dieses albtraumartige Wohngefühl investiert hat.
Wer noch nicht gekauft hat, könnte von diesem Fehler, der ihm auch noch den extremen Unmut seiner neuen Nachbarn zuziehen würde, durch einen BauStopp bewahrt werden, für den mittlerweile auch die weniger christlichen Bewohner des Oderberger-Dreiecks beten.
wenn das einträte, was passiert dann eigentlich mit den Anzahlungen der Käufer ?
übrigens: die politische Aufarbeitung des Marthashof-Desasters geht am 23. September 2009 in der BVV zu Pankow weiter.
Aufgelesnes aus den Medien zur Doku:
wir beobachten, dass immer mehr Mieter mit solchen kostbaren Verträgen Probleme mit ihrem Vermieter bekommen, Fallbeispiele folgen demnächst.
»Anwälte, Ärzte und Architekten«. 3000 Euro kostet ein Quadratmeter in Marthashof, Schwedter Straße. Das gilt als billig. und ist auch nur die Untergrenze.
Der Schein bestimmt das Bewusstsein. Für die meisten Prenzlberger ist das okay. das ist noch keineswegs geklärt! der Wille der Gentrifizierungswelle zu widerstehen wächst, wenn man die Reaktionen auf die Pläne von Viviko und Gothe für den Mauerpark bedenkt, damit ist keineswegs nur unser neuer Mitstreiter Dr. Motte gemeint, dessen Zitat: "so unmenschlich und durch schlechte nazi architektur zerstört soll der park mal aussehen
ja durchaus polarisiert ...
"doch der bezirk ist noch nicht ganz tot, es gibt sie noch die bunten Flecken mit den schrägen Typen
dieses arglose Zitat aus der Doku muss demnächst vielleicht ganz anders gelesen werden....
die Musik&Lyrik hierzu übrigens von Jenz Steiner ...
wir sehen uns im heissen Herbst!
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