30 Oktober 2009

Mauerpark, Marthashof & Much More: SONNTAG ins Stadtbad Oderberger zu BIN-Berlin.org !



BIN-Berlin , das Bürgerinitiativen-Netzwerk Berlin lädt für Sonntag 18.00 in die Räume des Bürgersteig e.V ins Stadtbad Oderberger Straße (Seiteneingang rechts) zu einer hochkarätig besetzten Veranstaltung, und zwar nicht nur BürgerInitiativen, sondern erstmals auch initiative BürgerInnen, und all jene die es werden wollen.

um diese Fragestellungen soll es gehen:

Erarbeitung verbindlicher, nachvollziehbarer Richtlinien für Bürgerbeteiligungen und Änderung der Landesbauordnung gegen Über-Verdichtung der Innenstadt

die Situation der belegungsgebunden Wohnungen

Verdrängungseffekte durch aufwertende Sanierung (gentrification)

weitere gentrifizierende Vertreibungseffekte im Windschatten von Projekten wie Marthashof oder im Vorgriff auf das Megaprojekt Mauerpark-Bebauung durch Vivico Real-Estate im Zusammenhang der Bebauung der Bernauer Straße ab Stofanel-Pavillon. [siehe Demo-Aufruf!]

wir freuen uns über dieses und vieles andere sprechen zu können mit:

die Politikerinnen blicken aus Sicht von „Bündnis90/Die Grünen“ zunächst auf die Bemühungen von BIN-Berlin um eine standardisierte Bürgerbeteiligung , während für die Gentrifizierunsfragen zuständig sind:

Sylvia Hoehne-Killewald Geschäftsführerin der Mieterberatung Prenzlauer Berg mit
Bernd Scherbarth ebenfalls Mieterberatung Prenzlauer Berg sowie
Josef Göbel, Betroffenenvertretung Kollwitzplatz

erwartet werden auch Vertreterinnen, der jungen Initativen:

Nachbarschaftsinitiative Liniengarten, Kontakt: liniengarten-owner[at]lists.nadir.org
Bürgerinitiative Oberspree www.buergerinitiative-oberspree.de
Anwohnerinitiative Bäkewiese Kontakt:catrin_braun[at]hotmail.com

Die letztgenannte Initiative sieht sich mit Stofanels neuesten Plänen zur Verschönerung Berlins konfrontiert - diesmal plant der Investor: ein "mit ca. 300 alten Bäumen bewachsene Grundstück zwischen Berlin-Wannsee und Potsdam-Babelsberg, direkt am Naturschutzgebiet Bäkewiese mit 53 Luxusvillen zu bebauen. Ca. 100 der alten Bäume sollen Luxusvillen weichen."
wer sich von der klaustrophobischen, albtraumartigen Investorenästhetik, die mit Hilfe des Architektenbüros Grüntuch/Ernst in der Schwedter Straße 37-40 realisiert wird, einen Eindruck verschaffen will, kann einen Blick auf die Seiten der AnliegerInitiative Marthashof (AIM) werfen.
die "Tage der Kettensäge" werden also auch am Griebnitzsee nicht mehr lange auf sich warten lassen, wenn Stofanel nicht gestoppt wird.

zur vorbereitenden Lektüre auf die Sitzung empfehlen wir:

genau hierhin gehört auch die dringende Bitte am Samstag, dem 14.November 2009 15 Uhr Eingang Bernauer an der großen Mauerpark-Demo teilzunehmen!
Wir unterstützen den Aufruf unserer FreundInnen der Initiative Mauerpark-Fertigstellen!
BIN-Berlin arbeitet an einem Appell, den wir an dieser Veranstaltung zu Gehör bringen wollen.

nirgends wird der brutale Bemächtigungswille deutlicher mit dem wir uns in den Initiativen Tag für Tag konfrontiert sehen, als in den aberwitzigen Plänen von Mitte-Baustadtrat Gothe/SPD und der Vivico Real Estate, deshalb:


Mauerpark endlich fertigstellen!


Der Mauerpark ist heute auch nach 20 Jahren Mauerfall immer noch nicht fertig.

Nach weit über einem Jahrzehnt des politischen Nichthandelns versucht der berliner Senat die Situation jetzt mit einem sehr faulen Kompromiss zu lösen.

Mittes Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD) stellte dabei im Juli den neuen Bauentwurf vor, nach dem etwa 4,5 Ha des Parks mit 6-10 geschossigen Gebäuderiegeln bebaut werden sollen.

Die Umsetzung des Bauentwurfs hätte fatale Folgen für den Mauerpark und seine Nutzer:
Das kulturelle Leben würde durch andauernde Ruhestörungsbeschwerden und Auflagen aussterben und eine dringend benötigte Grünfläche würde zerstört werden. Die Luxuswohngebäude würden eine soziale Mauer zum Wedding darstellen und die eigentliche Vision des Parks, nämlich eine Grünfläche zu schaffen, die Ost und West miteinander verbindet, zunichte machen. Institutionen wie der Flohmarkt und das Café Mauersegler müssten den Planungen ebenso weichen.

Die Entscheidung über die neuen Pläne fällt am 25.11. im Stadtentwicklungsausschuss Mitte und wir stimmen die berliner Politik schon einmal darauf ein, dass wir uns unseren Park nicht nehmen lassen.

Daher demonstriert mit uns am Samstag den 14.11. für die Fertigstellung des Mauerparks und gegen eine Bebauung.

Mauerpark is our Park und keine Experimentierfläche von irgendwelchen Investoren!



www.mauerpark-fertigstellen.de

13 Oktober 2009

Marthashof Mauerpark Mediaspree im heißen Herbst




eine Flut wichtiger Termine auf der politischen Ebene steht unmittelbar bevor !

so ermüdend diese teilweise erscheinen mögen, nur in der Wahrnehmung des antisozialen und antiökologschen Planungswillens , kann unser Widerstand in den vernetzten Initiativen gegen dessen zerstörerische Kraft Gestalt und Schlagkraft gewinnen - nur so können wir künftig Schauplätze wie den Mauerpark ,die Kastanienallee, das Stadtbad Oderberger Straße, Mediaspree und wo auch immer dieser Bemächtigungswille auftritt, dieser normierend zerstörerischen Kraft entziehen!
die AnliegerInitiative Marthashof AIM wird das Ihre tun, dass die Verheerung des Marthasofgeländes durch den den "tsunami of gentrification", den sowohl Berliner Verwaltung als auch Bundespolitik, im Schulterschluss mit den Investoren zu verantworten haben NIEMALS in Vergessenheit gerät, vor allem bei jenem letzten Glied in der Kette - den Käufern des Immobilienteileigentums, den eigentlichen Financiers der Verwüstung:
NEIN, es ist es kein mildgrünes Bionade-Disneyland in das Sie sich eingekauft haben oder das noch zu tun gedenken - schenken Sie als Kunde von Stofanel, den Sonntagsreden von Wowereits subalternen Parteifreunden keinen Glauben: unser Willkommen für Sie fällt alles andere als herzlich aus !


die Termine chronologisch:
13.10.2009 - 18.00
Präsentation der ersten Ergebnisse für das
Grundstück Kastanienallee /Schönhauser Allee
im BVV Saal.
Das Grundstück soll durch den vom Land eingesetzten Treuhänder Liegenschaftsfonds Berlin zum Verkauf angeboten werden. Zurzeit wird es noch als öffentlicher Parkplatz genutzt. Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow hat am 13.05.2009 beschlossen (VI-0703), dass zuvor für das Grundstück ein Bebauungsplan aufgestellt werden soll. Als Grundlage für den Bebauungsplan wurden städtebauliche Varianten vom Büro huber staudt architekten erarbeitet, die hier im Internet präsentiert werden. In einer gemeinsamen Arbeitssitzung des Liegenschaftsfonds, des Bezirksamts und Vertretern der Frak-tionen der BVV am 22.09.2009 wurden bereits die fünf entwickelten Konzeptvarianten vorgestellt und diskutiert. Zur Vertiefung wurden die Variante 5 „Puhlmannscher Hof“ und alternativ die Variante 1“Durchblicke“ empfohlen.Die vorgelegten Varianten werden am 13.Oktober 2009 um 18:00 Uhr im BVV-Saal, Fröbelstraße 17, Haus 7, öffentlich präsentiert und zur Diskussion gestellt.Der unter Einbeziehung des Diskussionsergebnisses ausgewählte Entwurf, wird abschließend wieder im Internet veröffentlicht und dient dann als Grundlage für das anschließend folgende Bebauungsplanverfahren.


Mi, 14.10.2009 17.30
Bezirksamt Pankow von Berlin,
10400 Berlin, Fröbelstraße 17 Haus 7, BVV-Saal
Fortführung der 27. öffentlichen Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
Anlass: Fortführung der ordentlichen Tagung
ULTRAWICHTIGE PROGRAMMPUNKTE: Flagge zeigen !!!

Große Anfrage Fraktion der SPD zu Marthashof:

Fragen an das Bezirksamt:

1. Welche Grund- und Geschossflächenzahl weist das Bauvorhaben Marthashof jetzt im Vergleich zum Masterplan aus?

2. In der Beantwortung der kleinen Anfrage 0494/VI deutet das Bezirksamt an, seine Haltung im Hinblick auf eine dingliche Sicherung der öffentlich zugänglichen und nutzbaren Grünfläche einer Überprüfung zu unterziehen. Hat das Bezirksamt sich inzwischen eine Meinung gebildet, ob eine dingliche Absicherung notwendig ist? Wenn ja, wurden bereits Gespräche mit dem Bauträger aufgenommen? Wenn nein, ist das Bezirksamt sicher, dass eine öffentlich zugängliche und nutzbare Grünfläche tatsächlich entstehen wird und worauf beruht diese Sicherheit ?

3. Warum wurde der Entwurf des Masterplanes nicht öffentlich mit den Anwohnerinnen und Anwohnern diskutiert? Geht das Bezirksamt davon aus, dass die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner z.B. die Auffassung der „Obergutachter“ aus der Sitzung vom 21.11.2006 teilen, dass eine maßvolle, nicht so stark die Nachbarbebauung verschattende Bebauung „städtebaulich nicht ausreichend“ sei?

4. Welche Schlussfolgerungen zieht das Bezirksamt für die Zukunft aus dem bisherigen Ablauf des Bauvorhabens Marthas Hof? Wird es z.B. zukünftig Ergebnisse von städtebaulichen Gutachterverfahren öffentlich vorstellen und diskutieren?


Das Bauvorhaben Marthashof hätte eine mustergültige Planung mit Einbeziehung der Öffentlichkeit werden können. Stattdessen ist das Vorhaben äußerst umstritten, sowohl hinsichtlich der planerischen Lösung als auch insbesondere im Hinblick auf die Informationspolitik gegenüber der Öffentlichkeit. Unstreitig ist offenbar, dass der beschlossene Masterplan fehlerhaft ist. Dabei ist es schwierig Verantwortliche auszumachen. Die Große Anfrage soll daher der Aufklärung dienen und damit dazu beitragen, dass sich ein derartiger Ablauf bei anderen Projekten nicht wiederholt.



Mauerpark fertig stellen, mit Grün verbinden - statt durch Bebauung trennen Antrag der Linksfraktion:


Die BVV Pankow spricht sich dafür aus, dass der Mauerpark in seiner geplanten Lage und Größe fertig gestellt wird. Eine Bebauung von Teilen der geplanten Mauerparkfläche mit Wohnhäusern lehnt die BVV Pankow ab. Die BVV unterstützt das Engagement der Initiativen der Bürger aus Mitte und Pankow für die Fertigstellung des Mauerparks und gegen eine Bebauung von geplanten Mauerparkflächen.

1.
Die BVV ersucht das Bezirksamt sich dafür einzusetzen, dass die im Flächennutzungsplan festgesetzten Planungsziele des Landes Berlin für die Entwicklung eines verbindenden Grünzuges auf den Flächen des ehemaligen Geländes des Güterbahnhofes der Nordbahn zwischen Bernauer Straße und Gleimtunnel realisiert und der Mauerpark in seiner geplanten Lage und Größe (Wettbewerbsergebnis, Entwurf von Prof. Lange) fertig gestellt werden.
2.
Das Bezirksamt wird ersucht, dem Senat von Berlin und dem Bezirksamt Mitte von Berlin diese Position zu vermitteln und ein gemeinsames Vorgehen zur Erreichung dieses Ziels abzustimmen.
3.
Das Bezirksamt wird ersucht, das Engagement der Bürgerinitiativen für die Fertigstellung des Mauerparks zu unterstützen.


In den letzten Wochen wurden Überlegungen aus dem Bezirksamt Mitte bekannt, als »Gegenleistung« für die Überlassung von Flächen zur Erweiterung der bisherigen Mauerparkfläche auf Teilen der bisher für die Fertigstellung des Mauerparks vorgesehen Flächen im Bezirk Mitte dem Grundstückseigentümer Baurecht für eine massive Wohnbebauung zu verschaffen.

Der Mauerpark ist als Grünzug geplant, der am Ort der vormaligen Teilung der Stadt einen lebendigen verbindenden Ort der Begegnung und Erholung bietet. Eine Bebauung mit Wohnhäusern würde diese Vorhaben konterkarieren und auch trotz Durchlässen eine neue Trennlinie markieren.

Der Mauerpark ist heute, obwohl erst halb fertig, eine überaus intensiv genutzte Freizeit- und Erholungsfläche in Mitten dicht bebauter Stadtquartiere, die dringend einer Vergrößerung bedarf, um die Nutzungsqualität zu erhalten und zukünftig zu verbessern.

Angesichts der bereits vorhandenen und noch weiter zunehmenden Dichte der Wohnbebauung in diesem Stadtteil wäre eine zusätzliche Wohnbebauung auf Flächen, auf denen diese bislang baurechtlich ausgeschlossen ist, nicht im öffentlichen Interesse. Eine solche zusätzliche, groß dimensionierte Wohnbaufläche konterkarierte die Bemühungen der Bezirksämter von Mitte und Pankow, der anhaltenden Nachverdichtung in den umliegenden Wohngebieten baurechtlich entgegenzuwirken.

Eine Wohnbebauung auf den geplanten Mauerparkflächen würde nicht nur die dringend notwendige Grünflächen dem Park entziehen, sondern zu dem auf Grund von unausweichlichen Nutzungskonflikten zwischen der Wohnnutzung und der lebendigen Parknutzung, letztere noch zusätzlich einschränken.



Kastanienallee in Prenzlauer Berg für die Planung und die Bürgerbeteiligung

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 20. Tagung der BVV am 10.12.2008 angenommenen

Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache VI-0522:


„1. Die BVV ersucht das Bezirksamt, bei der Überarbeitung der Planung der
Kastanienallee die unter Punkt vier dieses Antrages vorgetragenen Aspekte zu berücksichtigen und die Prüfergebnisse sowohl dem Ausschuss für Verkehr, öffentliche Ordnung und Verbraucherschutz sowie im Rahmen der Bürgerbeteiligung vorzustellen.

2. Die Umsetzung des aktuellen Planungsentwurfes führt nicht automatisch zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit, da

a) die Kastanienallee optisch aufgeweitet wird, was normalerweise zu einer Erhöhung der Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer führt und damit tendenhziell das Risiko schwerer Unfälle erhöht,
b) der Mehrzweckstreifen wahrscheinlich häufiger zugeparkt wird und die Fahrradfahrer dann wieder in den Aktionsradius der Straßenbahn auseichen müssen, was die Unfallgefahr erhöht bzw. es – wie heute – zu Gefährdungen beim Öffnen und Schließen der KfZ-Türen kommt,
c) die Führung des Angebotsstreifen über den Bereich der Haltestellenkaps der Straßenbahn zu erheblichen Konflikten und Unfallrisiken zwischen Fußgängern und Radfahrern führen wird,
d) der Bürgersteig durch das Einrücken der Parkbuchten an nutzbarer Fläche verlieren wird, obwohl heute z. T. schon eine Übernutzung zu verzeichnen ist,
e) eine Einbindung der Kastanienallee in ein sinnvolles Radverkehrssystem fehlt und sie ohnehin aufgrund der Straßenbahntrasse und der fehlenden Anbindung in nördlicher und südlicher Richtung nicht für die alleinige Bündelung des Radverkehrs geeignet ist.


3. Vor diesem Hintergrund wird das Bezirksamt ersucht, auch Ausbauvarianten zu prüfen, die durch Verbreiterung des Gehweges zu einer Verringerung des Fahrbahnquerschnittes führen und so eine veränderte Raumaufteilung ermöglichen, die ggf. auch zu einer Abkehr vom Längsparken führen können. Diese Varianten sind ebenfalls mit den Bürgern zu erörtern.“


wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet:

Bezug nehmend auf den Zwischenbericht vom 24.02.2009 teilen wir Ihnen mit, dass die auf Grundlage der Bürgerbeteiligung überarbeitete Entwurfsplanung in der Sitzung des Ausschusses für Verkehr, öffentliche Ordnung und Verbraucherschutz vom 12.05.2009 bestätigt und die entsprechende Bauplanungsunterlage zum 30.06.2009 termingerecht bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zur Prüfung eingereicht wurde.

Wir bitten, die Drucksache vor diesem Hintergrund als erledigt anzusehen.

Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt


Matthias Köhne Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat für Öffentliche Ordnung




hier nocheinmal der Gesamtüberblick über den hochinteressanten Sitzungstag, da leider nicht mit Links operiert werden kann, das BVV-Info-System entpuppt sich so eher als nervendes Desinformationsssystem.

hervorgehoben haben wir alle Punkte, die uns ins Auge fielen:

Ö 1 Komplex 1
Ö 1.11 Wahl einer Beisitzerin für den Vorstand der BVV Pankow von Berlin VI-0873
Ö 1.13 Wahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk 1 - der Schiedsamtsbezirk umfasst den Ortsteil Buch - im Bezirk Pankow VI-0857
Ö 1.14 Wahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk 10 - der Schiedsamtsbezirk umfasst den Ortsteil Weißensee - im Bezirk Pankow VI-0858
Ö 1.20 Marthashof VI-0871
Ö 1.21
Mauerpark fertig stellen, mit Grün verbinden - statt durch Bebauung trennen VI-0867
Ö 1.25 Freigabe gesperrter Mittel Medienbeschaffung VI-0872
Ö 2 Komplex 2
Ö 2.7 Evangelische Friedhöfe entlang der Heinrich-Roller-Straße VI-0207
Ö 2.9 Entwicklung des kooperativen Standorts Eliashof VI-0261
Ö 2.10 Auflösung der bezirklichen Einrichtungen Stadtteilbibliotheken Esmarchstr.18 (Kurt-
Tucholsky-Bibliothek) und Senefelderstr. 6 (Bibliothek im Eliashof) VI-0310
Ö 2.11 Schwimmhalle Pankow: Tür offenhalten - Moratorium beantragen VI-0329
Ö 2.13 Weiterbetrieb Kurt-Tucholsky-Bibliothek VI-0384
Ö 2.15 Erfahrungsaustausch zu Begegnungsstätten - Orte für alle Generationen VI-0468
Ö 2.16 Sanierungsziele langfristig planungsrechtlich sichern VI-0495
Ö 2.17 Umwelt- und Energiepark im Botanischen Volkspark VI-0520
Ö 2.18 Kastanienallee in Prenzlauer Berg - Anregungen für die Planung und die Bürgerbeteiligung VI-0522
Ö 2.21 Umsetzung des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms - bezirklicher Masterplan VI-0572
Ö 2.23 Umwidmung des Kinder- und Jugendkulturzentrum Eliashof VI-0599
Ö 2.25 Erhebung der Ausgleichsbeträge in den Sanierungsgebieten und deren Verwendung VI-0629
Ö 2.27 Chance zur Verbesserung des Schulessens nutzen VI-0679
Ö 2.29 Wärmeisolierung bezirkseigener Gebäude VI-0701
Ö 2.34 Liegenschaft Sportstätte am Weißen See VI-0744
Ö 2.38 GA-Antrag für das Forscherschloss / LSC unverzüglich und vollständig einreichen VI-0781
Ö 2.42 Strategiewechsel in der Haushaltspolitik VI-0819
Ö 2.43 Zeitplan für städtebauliche Planung für das Grundstück Schönhauser Allee 148/Kastanienallee 97 - 99 ändern VI-0825
Ö 2.44 Planungsworkshop zum ehemaligen Güterbahnhof VI-0826
Ö 2.45 Kulturensemble am
Thälmannpark - Konzeption VI-0841
Ö 2.46 Gemeinsamen Musikschulstandort im Prenzlauer Berg prüfen VI-0844
Ö 2.48 Haushaltsplanentwurf auch für den Bereich Kultur VI-0848
Ö 2.49 Datenschutzfragen klären, Klarheit schaffen: Endlich Sicherheit für die Kurt-Tucholsky-Bibliothek! VI-0851
Ö 2.56 Vorbereitung der Aufhebungsverordnung für die Sanierungsgebiete Weißensee - Komponistenviertel und Prenzlauer Berg - Winsstraße


unsere Freunde vom INITIATIVKREIS MEDIASPREE VERSENKEN! AG SPREEUFER weisen uns darauf hin, dass diese Veranstaltung parallel zu der Pankower BVV stattfinden wird:

der nächste Termin für den Sonderausschuss Spreeraum ist diesen Mi., d. 14.10. um 18:30 Uhr im Rathaus, Yorckstraße 4-11 (BVV-Saal)

Besonders brisant an der Tagesordnung ist u.a.:

- das Bezirksamt stellt „neue“ Leitlinien für das gesamte Kreuzberger Spreeufer vor
- die SPD versucht, einen Antrag für die Bebauung des ehemal. Dämmisolgrundstückes und des gesamten Spreeufers an der Köpenicker Straße zu einem exklusiven Wohnstandort abstimmen zu lassen
- das Bezirksamt stellt einen eigenen Aufstellungsbeschluss für das beschleunigte Verfahren eines neuen Bebauungsplans für das Dämmisol-Grundstück vor

Von modellhafter Bürgerbeteiligung ist seit Monaten die Rede – Dabei droht auf dem ehemal. Dämmisolgelände nach dem Maria-Grundstück die nächste Beerdigung des Bürgerentscheids.

Wir lassen es nicht so weit kommen! Helft mit!
Stadtentwicklung anders: Spreeufer für alle!!!



Zum Thema MAUERPARK, das uns allen so am Herzen liegt, auch weil sich dieser anfangs geschilderte Bemächtigungswille am brutalsten und sichtbarsten in den Plänen von Vivico Real Estate und SPD-Mitte-Gothe zeigt zeigt, noch zwei Hinweise:

wir haben erfahren dass am Montag dem19.10.2009 im Hauptausschuss des Abgeordneten Haus Berlin das Thema Mauerpark im großem Rahmen besprochen und diskutiert werden soll. Das geht uns alle an!

Deshalb werden wir uns gewiss auch bei der großen Demonstration am Mittwoch, dem 25.11.2009 sehen - Vorsicht: den bislang kolportierten 4.November streichen:


weitere Termine für den HEISSEN HERBST folgen gewiss, vielleicht schafft es das BürgerInitiativen Netzwerk Berlin demnächst sogar einen kollaborativen Kalender herauszugeben, damit alle AktivistInnen und bewegte BerlinerInnen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort dieser noch recht schönen Stadt auftauchen können !


PS: und soeben erreicht uns noch diese "Einladung zum 1.Bürgerabend am 20.10.2009" , die wir gerne weiterverbreiten

- vielen Dank, Jochen:


Hallo zusammen,

der Bürgerverein lädt alle interessierten Bürger und Anwohner der Luisenstadt zum 1. Bürgerabend zur städtebaulichen Rahmenplanung in der Luisenstadt (INSEK) ein.

Die Verkehrs-AG des Bürgervereins (http://www.buergerverein-luisenstadt.de/berlin/ags-projekte/verkehr.php) und die Anwohnerinitiative Engelgärten (www.engelkiez.de) rufen daher alle interessierten Menschen im Kiez auf, zu dieser ersten öffentlichen Präsentation der Planung des von Stadtbaurat Gothe beauftragten Planungsbüros Herwarth + Holz zu kommen und die Interessen der Anwohner in der Luisenstadt deutlich zu artikulieren.

Uns geht es zusammen um den Erhalt bzw. sogar Ausbau bestehender "grüner" Infrastruktur (Luisenstädtischer Kirchpark Bebauung geplant entlang der Alten jakobstraße, , Mauerstreifen Sebastianstraße, Gartenstadt der Berolina entlang der Annenstraße, Märkisches Museum, wo an der brasilianischen Botschaft evt. die Grünfläche bebaut werden soll), und weitere Bereiche der Luisenstadt, wo im Rahmen der INSEK-Planung zusätzliche Bebauung und Verdichtung droht.

Ebenfalls setzten wir uns zusammen für Maßnahmen zur Reduzierung des Durchgangsverkehrs (Engeldamm, Legien- und Leuschnerdamm, Annenstraße, Alte Jakobstraße etc.) und für neue Fußgängerübergänge und Fahhradangebotsstreifen ein. Wir sind für eine Reduzierung der PKW-Fahrgeschwindigkeit, z.B. Annenstraße durchgängig Tempo 30.

Wir sind gegen eine Öffnung der bestehenden Sackgassen am Mauerstreifen (Dresdener Strasse, Sebastianstraße, Alexandrinenstraße, etc.; es gibt starken Druck von Seiten des Baustadtrats und des Planwerk-Innenstadt-Vordenkers Hoffmannn-Axthelm, die Luisenstadt "zum Zentrum hin verkehrlich zu öffnen", was bedeutet, dass Verkehr von der Leipziger Straße, der Kochstraßengegend und vom Spittelmarkt aus zusätzlich durch die Luisenstadt geleitet werden wird).

Wir sind gegen eine weitere Privatisierung öffentlicher Flächen und fordern eine Stärkung der öffentlichen Infrastruktur im Viertel (Spielplätze, Schulen, Kitas, etc.)

Bitte verbreitet die Einladung des Bürgervereins zur Veranstaltung weiter an potentiell interessierte und Betroffene, die nicht in meinem Verteiler sind.

beste Grüße, Jochen Baumann


die Veranstaltung findet am 20.10.2009 von 18 - 20 Uhr in der St. Michael-Kirche Waldemarstraße 8-10 in Berlin-Kreuzberg statt.